Erstes Flughafenkürzel ist Geschichte | TXL folgt am 8. November
Am Sonntag ist aus dem Flughafen Schönefeld offiziell der "BER Terminal 5" geworden. Damit geht ein erstes Stück Berlin-Brandenburgischer Flughafengeschichte zu Ende: Das Flughafenkürzel "SXF" für Schönefeld gibt es ab sofort nicht mehr. Der Code wurde in der Nacht vom 24. auf den 25. Oktober in den Buchungssystemen offiziell in "BER" umgewandelt.
Mit der Eröffnung des BER Ende Oktober wird der gesamte Flugbetrieb der Hauptstadtregion an einem Flughafenstandort konzentriert. Die bestehenden Anlagen des Flughafens Schönefeld werden als Terminal 5 des BER weiterbetrieben. "Ab heute steht der offizielle IATA-Code "BER" für den Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt. Diese drei Buchstaben stehen aber auch für die deutsche Hauptstadt, für die Region und für den gesamten ostdeutschen Raum", so Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup bei der Feier zur Umbenennung am Sonntag vor dem Terminal. Der "Three-Letter-Code" BER fliege ab jetzt als Botschafter in die Welt. 30 Jahre nach der Wiedervereinigung stehe BER auch für das Ende des aufgesplitterten Luftverkehrs auf mehrere Standorte und für eine gewandelte Metropolregion, so Lütke Daldrup weiter.
Im Rahmen eines kleinen Empfangs mit Politik- und Wirtschaftsvertretern aus dem Umland des Flughafens wurde am Sonntag auch der bisherige Schriftzug auf dem Dach des Terminalgebäudes an die Gemeinde Schönefeld übergeben. "Die modernisierten SXF-Terminals bekommen eine neue Zukunftsperspektive. Als Terminal 5 des BER wird der runderneuerte Flughafen Schönefeld auch für die nächsten Jahre die notwendigen zusätzlichen Kapazitäten sicherstellen, um den Flugbetrieb am BER insgesamt verlässlich abzuwickeln", betonte der Flughafenchef. Schönefeld bleibe weiterhin ein zentraler Bestandteil des Flughafenstandorts. "Der Flughafen und die Gemeinde Schönefeld arbeiten seit Jahren eng und vertrauensvoll zusammen, denn nur gemeinsam können die Entwicklungsziele in der Flughafenregion erreicht werden", betonte Schönefelds Bürgermeister Christian Hentschel (BIS). Die Gemeinde blicke mit Freude auf die Inbetriebnahme des BER und auf die weitere Kooperation mit den Flughafennachbarn.
Mit der Eröffnung des BER werden die Passagiere je nach Airline entweder im T5 im Norden oder im T1/T2 im Midfield einchecken und boarden. Zur Inbetriebnahme nutzen 17 Airlines das T5 ansteuern, darunter Ryanair und Wizz Air. Bereits seit Ende März tragen die Terminalbereiche die neuen Bezeichnungen K, L, M, Q. Damit sollen Doppelbezeichnungen im Betrieb des BER vermieden werden. Das Wegeleitsystem wurde an die Farben des BER angepasst und die Terminalbereiche runderneuert. Auch eine neue Sicherheitskontrolltechnik wurde in diesem Zusammenhang eingebaut. Das Terminal 5 bietet laut Flughafengesellschaft Kapazitäten für acht bis zehn Millionen Passagiere pro Jahr. sg
Mit der Eröffnung des BER Ende Oktober wird der gesamte Flugbetrieb der Hauptstadtregion an einem Flughafenstandort konzentriert. Die bestehenden Anlagen des Flughafens Schönefeld werden als Terminal 5 des BER weiterbetrieben. "Ab heute steht der offizielle IATA-Code "BER" für den Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt. Diese drei Buchstaben stehen aber auch für die deutsche Hauptstadt, für die Region und für den gesamten ostdeutschen Raum", so Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup bei der Feier zur Umbenennung am Sonntag vor dem Terminal. Der "Three-Letter-Code" BER fliege ab jetzt als Botschafter in die Welt. 30 Jahre nach der Wiedervereinigung stehe BER auch für das Ende des aufgesplitterten Luftverkehrs auf mehrere Standorte und für eine gewandelte Metropolregion, so Lütke Daldrup weiter.
Im Rahmen eines kleinen Empfangs mit Politik- und Wirtschaftsvertretern aus dem Umland des Flughafens wurde am Sonntag auch der bisherige Schriftzug auf dem Dach des Terminalgebäudes an die Gemeinde Schönefeld übergeben. "Die modernisierten SXF-Terminals bekommen eine neue Zukunftsperspektive. Als Terminal 5 des BER wird der runderneuerte Flughafen Schönefeld auch für die nächsten Jahre die notwendigen zusätzlichen Kapazitäten sicherstellen, um den Flugbetrieb am BER insgesamt verlässlich abzuwickeln", betonte der Flughafenchef. Schönefeld bleibe weiterhin ein zentraler Bestandteil des Flughafenstandorts. "Der Flughafen und die Gemeinde Schönefeld arbeiten seit Jahren eng und vertrauensvoll zusammen, denn nur gemeinsam können die Entwicklungsziele in der Flughafenregion erreicht werden", betonte Schönefelds Bürgermeister Christian Hentschel (BIS). Die Gemeinde blicke mit Freude auf die Inbetriebnahme des BER und auf die weitere Kooperation mit den Flughafennachbarn.
Mit der Eröffnung des BER werden die Passagiere je nach Airline entweder im T5 im Norden oder im T1/T2 im Midfield einchecken und boarden. Zur Inbetriebnahme nutzen 17 Airlines das T5 ansteuern, darunter Ryanair und Wizz Air. Bereits seit Ende März tragen die Terminalbereiche die neuen Bezeichnungen K, L, M, Q. Damit sollen Doppelbezeichnungen im Betrieb des BER vermieden werden. Das Wegeleitsystem wurde an die Farben des BER angepasst und die Terminalbereiche runderneuert. Auch eine neue Sicherheitskontrolltechnik wurde in diesem Zusammenhang eingebaut. Das Terminal 5 bietet laut Flughafengesellschaft Kapazitäten für acht bis zehn Millionen Passagiere pro Jahr. sg