Weitere Pittiplatsch-Figur enthüllt
Anfang Juni war die Verwunderung bei den Grundschülern der Ingebog-Feustel-Grundschue groß. Alle anwesenden Klassen sollten sich auf dem Schulhof versammeln. Schon in der Vorwoche fanden dort Arbeiten statt. Ein graues Fundament wurde gegossen. Und jetzt hängt über einem etwa ein Meter hohem Objekt ein mysteriöses grünes Tuch.
Die etwa 300 Kinder konnten kaum erwarten, zu sehen, was sich darunter befand. Zum Glück ließ Bürgermeister Michael Schwuchow die Schülerinnen und Schüler nicht lange warten und enthüllte gemeinsam mit Schulleiterin Susanne Pust und dem Bildhauer Thomas Lindner eine weitere Pittiplatsch-Figur in der Gemeinde.
Die Kinder begrüßten den neuen Mitschüler lautstark und bedankten sich bei Thomas Lindner mit Applaus und dem Pittiplatsch-Lied für die Gestaltung der Figur. Dann konnte der Kobold endlich genau unter die Lupe genommen werden. Mit einem großen Bleistift in der Hand und einem Schulranzen lacht er den Kindern entgegen und konnte sich über viele Umarmungen und Begrüßungsküsse freuen.
Die beliebte Kinderfigur entstammt der Feder von Ingeborg Feustel, der Namensgeberin der Schule. Schulleiterin Susanne Pust: „In unserer Schule beschäftigen wir uns viel mit Ingeborg Feustel und ihrem Werk. Es gibt Projekttage und die Figuren und Geschichten von Ingeborg Feustel werden im Unterricht immer wieder thematisiert.“
„Die Aufstellung der von Ingeborg und Günther Feustel geschaffenen Figuren in unserer Gemeinde war ein Vorschlag aus unserem Bürgerhaushalt. Es freut mich, wenn gute Ideen Geschichte und Gegenwart zusammenbringen und damit vor allem die Identifikation der jungen Einwohnerinnen und Einwohner unserer Gemeinde mit ihrem Heimatort fördern“, so Bürgermeister Michael Schwuchow.
Die neue Pittiplatsch-Figur befindet sich auf dem Schulhof der Ingeborg-Feustel-Schule und ist nicht öffentlich einsehbar. Eine weitere Figurengruppe mit Pitti, Schnatterinchen und Moppi ist in der Märkischen Promenade zu sehen.