Die Bäderlandschaft Potsdam (BLP) wird zum 1. März die Preise in den Sportschwimmhallen und Strandbädern nicht erhöhen
Die Preise sollten ursprünglich außerplanmäßig erhöht werden, da die Energiekosten und die Inflation stark gestiegen sind und der für die Mitarbeitenden der BLP geltende Vergütungstarifvertrag verhandelt wird. Inzwischen haben sich die Voraussetzungen geändert, heißt es in einer Mitteilung der Bäderlandschaft Potsdam. Der Preisanpassungsschritt soll ausgesetzt werden. In der Mitteilung heißt es weiter: Die Landesebene unterstützt mit dem Brandenburg-Paket von Ende Dezember 2022 die Kommunen in der Energiekrise, um ebensolche zusätzlichen Belastungen für die Bürger zu vermeiden. Konkret geht es hier für die BLP um eine Summe aus dem Brandenburg-Paket in Höhe von jeweils rund eine Million Euro für die Jahre 2023 und 2024, die der BLP in Aussicht gestellt wird. „Wir freuen uns, dass wir als Bäderlandschaft Potsdam diese Unterstützungsgelder im Rahmen der Maßnahmen des Brandenburg-Pakets zur Abmilderung der Folgen der Energiekrise erhalten und an die Kunden weitergeben sollen. Es ist sehr gut, dass die Potsdamer an dieser Stelle nicht zusätzlich belastet werden. Jetzt warten wir den Erhalt der notwendigen Unterlagen und konkreten Richtlinien ab und werden fristgemäß Hilfen beantragen. Bis dahin werden wir die im Oktober 2022 beschlossenen und am 2. Februar 2023 kommunizierten Preiserhöhungen aussetzen“, so BLP-Geschäftsführerin Ute Sello.
BLP-Kunden mit bereits für die Zeit nach dem 1. März 2023 gebuchten Kursen melden sich bitte beim Kursbereich der BLP per Mail unter blu.kurse@blp-potsdam.de beziehungsweise kbs.kurse@blp-potsdam.de.