Der jüngste Fahrer beim Unternehmen Regiobus hat nun vorzeitig seine Ausbildung zum Berufskraftfahrer beendet.
Auf der sprichwörtlichen Überholspur hat er seine Ausbildung gemeistert: Domenic Schröder fuhr im letzten Jahr bereits mit 18 Jahren als Jüngster im Fahrbetrieb der Regiobus Potsdam-Mittelmark. Selbst den 21 Meter langen Capa-City-Bus steuerte er ohne Scheu durch die oft vollen Straßen in Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf bis nach Potsdam.
Jetzt ist er 19 Jahre alt und konnte seine Ausbildung vorfristig ein halbes Jahr eher beenden. Das sei eine herausragende Leistung des Teltowers, findet der Regiobus-Geschäftsführer Martin Grießner, als er seinem jüngsten Busfahrer zum Berufsabschluss gratulierte. Neben einem Gutschein überreichte er dem Berufskraftfahrer eine der Ehrenmedaillen „Regiobus-Coins“ mit einem Motiv der Plusbus-Linie „Teltower Rübchen“.
Unternehmen möchte früheren Azubi behalten
Grießner würde sich freuen, ihn als Mitarbeiter behalten zu können: „Herr Schröder kann zu Recht stolz auf sich sein. Für eine zukünftige Karriere bei Regiobus stehen ihm alle Türen offen.“
Dem frisch gebackenen Absolventen jedenfalls gefallen besonders die langen Strecken, wie er sagt. So der Plusbus der Linie X 1 zwischen Potsdam und Teltow oder die Strecke der Linie 620 nach Wannsee. Dort seien auch viele Touristen oder Fußballfans unterwegs. Dadurch höre er verschiedenste Sprachen und die Stimmung sei meist entspannt.
Wenn Fahrgäste ihm zum Abschied einen schönen Tag wünschen oder sich sogar vor dem Aussteigen bei ihm bedanken freut er sich besonders. Der Leiter des Betriebshofes in Stahnsdorf, Mike Fetzer und seine Mitarbeiter wünschen Domenic Schröder nun „Allzeit gute Fahrt!“