Das Internetportal "www.gefahrenstellen.de" erfährt eine positive Resonanz in der Bevölkerung. Zahlreiche Akteure wollen dazu beitragen, Schulwege sicherer zu machen.
Wo gibt es in Königs Wusterhausen Punkte, die für die jungen Verkehrsteilnehmenden sicherer gemacht werden können? Um diese Frage noch besser beantworten zu können, beteiligt sich die Stadt seit November am Internetportal www.gefahrenstellen.de. Nach der Anlaufphase konnte mittlerweile ein positives Zwischenfazit gezogen werden.
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger haben auf dem Portal ihre Ideen und Meldungen zur Schulwegsicherheit hinterlassen. Es sind so viele Beiträge eingegangen, dass nicht alle sofort im Präventionsrat beraten und bewertet werden können. Mithilfe der Beiträge sollen Lösungsansätze erarbeitet werden, um an den jeweiligen Orten die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Als erster Schritt wurden insgesamt 45 Schwerpunkte im Stadtgebiet definiert. Im weiteren Verfahren wird die Arbeitsgruppe der Stadt kurz-, mittel und langfristige Lösungsansätze erarbeiten.
Außerdem sollen Stellungnahmen zu den Beiträgen auf www.gefahrenstellen.de formuliert und auf der Webseite eingestellt werden.Königs Wusterhausen hat den Charakter einer „Modell-Kommune“ und arbeitet eng mit dem Straßenverkehrsamt des Landkreises, der Polizeiinspektion, dem Portalbertreiber und anderen Partnern zusammen, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Auch zusätzliche Kontrollen seien denkbar, heißt es in einer Mitteilung der Stadt.. Der Elternbeirat der Stadt ist ebenfalls in das Projekt involviert. Wie die Hinweise umgesetzt werden, hängt im jeweiligen Einzelfall von den Voraussetzungen vor Ort ab.