Von links: Unique Invest / Kolb + Partner -Geschäftsführer Peter Kolb, Bürgermeister Christian Hentschel, ipartment-Geschäftsführer Matthias Rincón und Unique Invest-Geschäftsführerin Jasmin Samiri. Fotos: Unique Invest GmbH & Co.KG
Neuer Quartiersteil mit Bürocampus und 159 Serviced Apartments fertiggestellt
Am 11. Mai feierten die Unique Invest GmbH und der Serviced-Apartment-Betreiber ipartment gemeinsam mit Projektbeteiligten sowie Vertretern aus Politik und Wirtschaft die Eröffnung von „The Unique“. Das Gebäudeensemble mit insgesamt rund 19.500 Quadratmeter Bruttogrundfläche liegt im wachsenden Businesspark Kienberg und umfasst ein großes Bürogebäude, Gastronomie und ein Aparthotel.
Termingerecht konnte das Großprojekt nach zwei Jahren Bauzeit abgeschlossen werden. Beide Häuser werden zudem von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) mit dem grünen Gütesiegel in Gold zertifiziert. Eine großzügige Grünanlage des Landschaftsarchitekten Rainer Schmidt und das angrenzende Waldstück bieten Natur- und Erholungsräume. Zum Mobilitätskonzept gehören zudem E-Scooter, E-Bikes und E-Ladesäulen, auch für PKW.
„Unsere Vision von einer zukunftsweisenden, grünen Bürolandschaft am internationalen Standort, in der sich die Menschen wohlfühlen, wird real. Darüber freuen wir uns – und ganz besonders“, betont Peter Kolb, Geschäftsführer Unique Invest / Kolb + Partner bei der Eröffnungsfeier.
Seit Ende April gibt es bereits einen Pächter für den Restaurantbetrieb im Erdgeschoss des Bürogebäudes. Der erfahrene Gastronomiebetrieb Tony‘s aus Steglitz wird in Kürze hier gehobene europäisch-italienische Küche anbieten. Das Restaurant wird damit zum zentralen Treffpunkt im Businesspark und ist die erste Gastronomie am Standort.
Meilenstein für die Quartiersentwicklung
Mit der neu geschaffenen Infrastruktur sowie Grünanlagen, Kinderspielplatz, Outdoor-Fitnesspfad und Gastronomie, die Anwohnern wie Gästen offenstehen, ist die Eröffnung von The Unique ein Meilenstein für die weitere Quartiersentwicklung am BER. Durch die Lage am Airport ist der Schönefelder Standort national wie international sehr gut angebunden, insbesondere durch den ÖPNV, die Deutsche Bahn sowie die Nähe zum Autobahndreieck Waltersdorf. Dadurch ist der Gewerbestandort für neue wie ansässige Unternehmen interessant.
ipartment bietet viel für Businessgäste
Der Aparthotel-Betreiber ipartment bietet am Standort temporär genutzte Serviced Apartments. Diese tragen dazu bei, den regulären Wohnungsmarkt von Firmenwohnungen zu entlasten. Zwischen ein bis drei Tagen und bis zu sechs Monaten können die Gäste in den voll ausgestatteten Design-Apartments bleiben. ipartment bietet spezielle Services, die auf die Bedürfnisse von Businessgästen zugeschnitten sind, wie Wäsche- und Reinigungsservice, Highspeed-WLAN, Rezeption, 24h-MailClient, digitale Buchung, Fahrrad- und E-Rollerverleih sowie eine hauseigene Gäste-Lounge. Der Airport lässt sich mit E-Rollern oder Bus innerhalb weniger Minuten erreichen. Ein privater Quartiersshuttle wird – neben den drei Buslinien und einer weiteren Shuttle-Anbindung – den stetigen Transfer zwischen Airport und Businesspark verstärken.
Mit Kunst - Und dem Menschen im Mittelpunkt
Das Konzept als „Human Centered Office“ stellt die Bedürfnisse derer, die hier arbeiten und leben, in den Mittelpunkt: durch kurze Wege, digitales Arbeiten drinnen als auch draußen, durch Kunstobjekte, Erholungsräume, Urban Gardening und Ausblicke ins Grüne. Im großzügigen Innenhof, der architektonisch Innen- und Außenraum verbindet, steht eine Skulptur in Anlehnung an Alexander Calder und in den neu eröffneten Vertriebsräumen ist moderne Kunst des Berliner Künstlers Peter Lindenberg ausgestellt, der auch künftig mit Bildern und Vernissagen den Campus prägen wird.
„Wir freuen uns sehr, dass sich Schönefeld rund um den internationalen Flughafen BER so positiv entwickelt“, so der Schönefelder Bürgermeister Christian Hentschel. Der neue Quartiersteil sei ein Gewinn für den Standort und werde weitere Unternehmen anziehen sowie Arbeitsplätze und Angebote schaffen, von denen alle in Schönefeld profitieren können, betont Hentschel. „Es braucht eine starke Wirtschaftskraft vor Ort, denn die erzielten Gewinne und Steuergelder fließen nicht zuletzt auch in die so dringend benötigte soziale Infrastruktur.“