Internationale Grüne Woche: Kommunen und Direktvermarkter aus Teltow-Fläming zeigen in Berlin, was die Region zu bieten hat.
Auch Teltow-Fläming präsentiert sich in diesem Jahr wieder auf der Internationalen Grünen Woche (IGW) in Berlin. Seit Freitag und noch bis 26. Januar bieten der Landkreis, Kommunen und Direktvermarkter ein vielseitiges Programm in der Brandenburg-Halle auf dem Berliner Messegelände: Von Aroniasaft bis Zinnaer Gin reicht das Angebot am Stand 138 in der Halle 21 a.
16 Aussteller im Verbund mit acht Kommunen zeigen sich sowie ihre Angebote und Produkte. So werden etwa potenziellen Gästen Ausflugsziele wie die Flaeming-Skate nähergebracht. Aber auch das 850-jährige Jubiläum der Stadt Jüterbog, das Museumsdorf Glashütte und die vielen kleinen Dörfer und Gemeinden der Region erhalten dort eine Werbeplattform. „Das ist eine gute Gelegenheit für unsere regionalen Anbieter, ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse vor Gästen aus der ganzen Welt zu präsentieren“, sagt Kreis-Dezernent Siegmund Trebschuh. Die Messe ist aber nicht nur eine wichtige Säule der Wirtschaftsförderung für Teltow-Fläming. Auch Ausbildungsplätze werden beworben und der Landkreis als Wohn- und Lebensort präsentiert.
Neben dem Landkreis selbst stellen sich wieder viele landwirtschaftliche Betriebe, lokale Produzenten und kulturelle Akteure vor, um Teltow-Flämings starke Seiten in die Welt zu tragen. Darüber hinaus gibt es praxisnahe Workshops mit aktiver Ackerwirtschaft, Kochkunst und Lebensmittelbewusstsein sowie waldpädagogische Bildungsangebote des Landschaftspflegevereins. „Regionalität und Vermarktung von Produkten, gekoppelt mit dem, was wir an touristischen Attraktionen zu bieten haben, können wir der Öffentlichkeit wieder mit Stolz näherbringen“, so Teltow-Flämings Landrätin Kornelia Wehlan.
Die Region auf der Grünen Woche
Zehn Tage lang präsentiert sich der Kreis an Stand 138 in der Brandenburghalle 21a. Das wird dort geboten:
Montag, 22. Januar
Das Amt Dahme/Mark präsentiert sich und auch das Fläminger Genussland mit Wurst, Mehlen, Honig, Ölen, Saft, Tee und Saaten. Außerdem ist Brandenburg-Tag: Ab 9 Uhr gibt es einen Rundgang mit Ministerpräsident Dietmar Woidke. Um 20 Uhr findet ein Empfang statt, Stände sind bis 23 Uhr geöffnet.
Dienstag, 23. Januar
Die Gemeinde Nuthe-Urstromtal und die Coolback GmbH Jänickendorf, die Brot, Spezialbrötchen und Baguettes produziert, stellen sich vor. Um 8.30 Uhr gibt es den Rundgang „Brandenburger Gastronomie“.
Mittwoch, 24. Januar
Das Amt Dahme/Mark und Dahmequell-Landprodukte - kalt gepresste Speiseöle, Fruchtessige, Fruchtaufstriche und Liköre - werden präsentiert. Um 8.30 Uhr starten Rundgänge von Edeka und Rewe.
Donnerstag, 25. Januar
Ludwigsfelde und die Schildkröte GmbH mit Projekten wie Bio4Friends und 1ha Zukunft stellen sich vor, dazu Honigprodukte und Kerzen aus Bienenwachs von Pilotenhonig und Eisprodukte der California Food UG sind am Stand zu finden. Um 8.30 Uhr startet ein Rundgang von Rewe und um 16 Uhr einer des Bundesverbands der Agrarjuristen.
Freitag, 26. Januar
Luckenwalde und die Präsenzstelle der TH Wildau und FH Potsdam, die Kreislaufwirtschaft, Prototypen von Lebensmitteln und Coworking vorstellen, nutzen den Stand.
Samstag, 27. Januar
Luckenwalde, die Mühle Steinmeyer mit Mehlen und Backmischungen und Obstweinliebe mit Weinen und selbstgemachten Säften werden vorgestellt.
Sonntag, 28. Januar
Baruth/Mark, die Merzdorfer Landbrotbäckerei und die Urstromkäse GmbH präsentieren sich zusammen mit dem Institut zur Entwicklung des ländlichen Raums.