Brigitte Ziemendorf erhielt für ihr Engagement als Ombudsfrau im Haus Licht-Blick eine Urkunde und Blumen von der Gemeinde Rangsdorf.
Es gibt Menschen, die sich für andere einsetzen und immer ein offenes Ohr haben. Brigitte Ziemendorf gehört zu dieser Sorte Menschen. Daher wurde sie im März auch zu Beginn der Rangsdorfer Gemeindevertretungssitzung mit einer Urkunde und Blumen für ihr Engagement als Ombudsfrau im Haus Licht-Blick geehrt. In dem Wohnheim für chronisch psychisch kranke Menschen ist sie seit einem Jahr in dieser Funktion aktiv und versprach, sich auch weiterhin „mit ganzer Kraft für das Wohl der Bewohner“ einzusetzen.
Das tat sie auch umgehend. Nach dem Dank durch Bürgermeister Klaus Rocher und Andreas Muschinsky als Vorsitzendem der Gemeindevertretung bat Ziemendorf die Gemeindevertretung, sich eines wichtigen Problems anzunehmen: Für die eingeschränkten Bewohner der DRK-Einrichtung sei es schwierig, die stark befahrene Kienitzer Straße sicher zu überqueren, berichtete sie. Ein Zebrastreifen könne Abhilfe schaffen, der aber nicht durch die Gemeindevertretung beschlossen werden kann. Nur die Untere Landesbehörde kann das auf Grundlage von Verkehrszählungen entscheiden. Da gerade erst eine Verkehrszählung in der Gemeinde erfolgt ist, wird nun ein Antrag bei der Behörde gestellt.