Ein Ortschronist, der Geschichten, Anekdoten und allerlei interessante Materialien zusammentrug
„Gedenkt derer, die vor Euch waren“, ein Leitspruch, den sich Albert Wuthe, zu eigen machte, indem er Ahnenforschung betrieb. „Dieser Spruch sollte mich auch wieder an meinen Großvater erinnern“, so Joachim Käthe, Enkelsohn von Albert Wuthe, anlässlich einer Gedenkveranstaltung.
Am Samstag, 24. Februar, sechs Tage nach dem 40. Todestag gedachte der Lüdersdorfer Heimatverein am Gedenkstein direkt vor dem Geburtshaus seinem unvergessenen Dorfbewohner. Neben dem Heimatverein, Dorfbewohnern und der Feuerwehr waren auch Familienmitglieder anwesend.
Uwe Heyer, Vorsitzender des Heimatvereins, begrüßte die Gäste und Jörg Roschlau, amtierender Ortschronist, erinnerte an das Wirken von Albert Wuthe. Umrahmt wurde die Veranstaltung durch den Trompeter Andreas Jehmlich. „Es ist wirklich bewundernswert, wie in Lüdersdorf das Vereinsleben gelebt wird, und es ist nicht der einzige Verein, der in Lüdersdorf existiert. Das kulturelle Erbe von Albert Wuthe ist in guten Händen“, freut sich Joachim Käthe.