Max Rössel im Potsdamer Tor egalisierte exzellent die wenigen Chancen Hannovers. Foto: S. Seifert
Die Potsdam Orcas qualifizieren sich für die Zwischenrunde. Zu Hause siegte die Mannschaft 11:9 gegen die White Sharks Hannover. Die Mannschaft der Landeshauptstadt gewann damit alle acht Matches.
Einen dramatischen Spielverlauf, guten Sport und viele Emotionen brachte das Spitzenspiel der U18-Wasserball-Bundesliga am Samstagnachmittag im Potsdamer Sport- und Freizeitbad blu. Der zum „Spieler des Tages“ gekürte Finn Taubert verwandelte einen Foul-Strafwurf mit seinem fünften Treffer zum 11:9-Endstand.Im Duell der aktuell wohl beiden besten Mannschaften Deutschlands behielten die Potsdam Orcas mit 11:9 (2:2, 5:1, 2:3, 2:3) knapp die Oberhand gegen die White Sharks Hannover. Mit makelloser Bilanz hat Potsdam nun die Vorrunde gewonnen. Das Team von Trainer Slawomir Andruczkiewicz konnte seine acht Matches gewinnen und geht mit 16 Zählern bei 121:60 Treffern in die Zwischenrunde A.
Dort warten dann erneut die White Sharks als sicherer Zweiter der Vorrunden-Gruppe A. Der als Dritter ebenfalls qualifizierte Kontrahent entscheidet sich am nächsten Wochenende im Fernduell zwischen den Wasserfreunden Spandau 04 und dem SV Cannstatt. Die Schwaben müssen beim Tabellenletzten Post-SV Nürnberg gewinnen, um an Spandau vorbeizuziehen. Den Berlinern hingegen würde ein Unentschieden beim Auswärtsspiel in Hannover reichen, um sicher auf dem dritten Platz zu verbleiben. Der vierte und letzte Platz der Zwischenrunde A kommt aus der B-Vorrunde. Dort gibt es einen Dreikampf zwischen der SV Krefeld, dem SV Blau-Weiß Bochum und ASC Duisburg um den ersten Platz und Aufstieg in die A-Zwischenrunde.
Von dort aus qualifizieren sich wiederum die ersten beiden Teams direkt für die Endrunde. Der Dritte und Vierte muss in eine abschließende Relegation.
