Mehr als 300 Euro für Gedenken an Kriegsopfer gespendet
Am Donnerstag, 10. November, begann die diesjährige Beelitzer Straßensammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Die Kommandeurin des Logistikbataillons 172, Oberstleutnant Anja Buresch-Hamann und Bürgermeister Bernhard Knuth zogen dabei durch die Altstadt und freuten sich sehr über die großzügigen Spenden einiger Gewerbetreibender und vieler Bürger, die die Sammeldose mit Scheinen und Münzen füllten.
Gleichzeitig verkaufte die Bundeswehr an einem Marktstand Kaffee und Kuchen und sammelte so ebenfalls Gelder für diesen Zweck. So kamen allein an dem Tag insgesamt rund 340 Euro zusammen.
In den folgenden drei Wochen werden auch wieder Soldaten von Haus zu Haus ziehen und um finanzielle Unterstützung für den Volksbund werben, dessen Aufgabe angesichts des derzeitigen Ukrainekrieges aktueller denn je erscheint.
Der Volksbund kümmert sich im Ausland um die Pflege und den Erhalt von Gedenkstätten, aber vor allem um die Gräber von rund 2,7 Millionen Opfern der beiden Weltkriege. Dazu zählen nicht, wie viele irrtümlich vermuten, nur die gefallenen Soldaten, sondern auch die zivilen Opfer.