Wie wichtig die professionelle Ausbildung von Pflegekräften ist, unterstreichen aktuelle Berichterstattungen immer wieder. Die Zukunft in der Pflege ist in aller Munde. Der Pflegereport der Bertelsmann Stiftung beispielsweise prognostiziert, dass die Zahl der Pflegebedürftigen bis zum Jahr 2030 um 50 Prozent steigt. Zugleich nimmt die Zahl derjenigen ab, die in der Pflege arbeiten. Demnach werden fast 500.000 Vollzeitkräfte in der Pflege in Deutschland fehlen, wenn sich die derzeitigen Trends fortsetzen. Die Gesundheitsakademie Heinz Sielmann bietet spannende Perspektiven für all diejenigen, die an einer beruflichen Zukunft in der Pflege interessiert sind. Mit der einjährigen Ausbildung zu Gesundheits- und Krankenpflegehelfern bietet der Ausbildungspartner der Pflege Nummer eins in der Region jetzt auch wieder spannende Einstiegsmöglichkeiten für Quereinsteiger, die nicht für drei Jahre auf die Schulbank wollen, um einen Abschluss als Pflegefachkraft zu erlangen. Informationsveranstaltung rund um einjähriges QualifizierungsprogrammAm Dienstag, den 13. Februar, findet ab 17 Uhr in der Gesundheitsakademie Heinz Sielmann am Campus Lübben in der Schillerstraße 29 eine Informationsveranstaltung für den nächsten Ausbildungsstart ab April 2024 statt. Schulleiterin Claudia Heim und ihr Team werden alle Fragen zur beruflichen Zukunft in der Pflege und zum Quereinstieg in diesen besonderes wichtigen Beruf im Rahmen der Veranstaltung beantworten. „Um die Auszubildenden optimal auf ihr späteres Berufsleben vorzubereiten, sind sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Erfahrungen von großer Bedeutung“, berichtet die Leiterin der Gesundheitsakademie Claudia Heim, die gerne vor der Klasse steht, um ihr Know-how in der Pflege an die Schüler weiterzugeben. Die Gesundheitsakademie Heinz Sielmann ist Teil des Klinikum Dahme-Spreewald, dem bedeutendsten Gesundheitsversorger im Landkreis Dahme-Spreewald. Jährlich erlernen in der renommierten Akademie bis zu 160 Auszubildende Berufe in der Pflege. Für die hervorragende Ausbildung wurde die Gesundheitsakademie im vergangenen Jahr als einziges Unternehmen im Landkreis Dahme-Spreewald mit dem Brandenburgischen Ausbildungspreis ausgezeichnet. Dies erfüllt alle Dozenten der Gesundheitsakademie nach wie vor mit großem Stolz und motiviert sie, auch in Zukunft die bestmögliche Ausbildung zu bieten. Berufliche Perspektive: Gesundheits- und KrankenpflegehelferGesundheits- und Krankenpflegehelfer sind aus dem Alltag im Krankenhaus nicht wegzudenken. „Gemeinsam mit den Pflegefachleuten bilden die Pflegehelfer ein starkes Team in der Patientenversorgung. Während sich die examinierten Pflegekräfte auf Pflegetätigkeiten, Medikamentengaben und andere besondere Dinge rund um die Patientenversorgung konzentrieren, sind Pflegehelfer oft die guten Seelen für die Patientinnen und Patienten während ihres Krankenhausaufenthaltes“, sagt Claudia Heim. Wie wichtig das Zusammenspiel alle an der Patientenversorgung beteiligten Fachkräfte ist, weiß sie aus eigener Erfahrung. „Die Pflege im Krankenhaus begleitet einen Patienten von der ersten bis zur letzten Minute während der stationären Versorgung. Dabei wird das Aufgabenfeld für die Pflegenden immer größer. Die heutigen Pflegetätigkeiten sind nur noch als gemeinsames Team zu bewältigen. Genau deshalb braucht es Menschen mit dem Herzen am rechten Fleck und jeder Menge Spaß in der Patientenversorgung. Oft sind genau das eben Quereinsteiger, die nicht noch einmal drei Jahre auf die Schulbank wollen“, so Claudia Heim weiter. Die Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpflegehelfer bietet dabei die beste Berufschance für Quereinsteiger, die ihre eigene berufliche Zukunft in der Patientenversorgung und Betreuung sehen. Die Ausbildung dauert ein Jahr und bietet dabei viele Vorteile. So übernimmt der Ausbildungsträger die monatliche Vergütung von 1400 Euro entsprechend des Tarifvertrages während der gesamten Ausbildung. 30 Tage Urlaub, Sonderzahlungen sowie Fahrtkostenübernahme für den ÖPNV gibt’s auch noch oben drauf. „Mit dem Berufsabschluss als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer eröffnen sich sehr gute Perspektiven auf einen zukunftssicheren Arbeitsplatz. Viele Auszubildende entdecken während der Ausbildung, die Praxis und Theorie miteinander verbindet, ihre Begeisterung für die Pflege und den Umgang mit Menschen. Als Gesundheits- und Krankenpflegehelfer kann man in allen stationären und ambulanten Einrichtungen des Gesundheitswesens arbeiten. Dabei bestimmt vor allem die enge Zusammenarbeit mit Pflegefachkräften und Ärzten zum Wohle der Patienten den Arbeitsalltag“, erklärt Claudia Heim. Die perfekte Mischung aus Theorie und PraxisDie Ausbildung erfolgt im Blocksystem mit mehrwöchigen Unterrichtsphasen in der Schule, die sich mit Praxisphasen in den Einsatzbereichen abwechseln. Die theoretische Ausbildung umfasst insgesamt 600 Stunden. Vermittelt werden unter anderem Grundlagen der Pflege, Anatomie und Physiologie sowie Erste Hilfe. Besonderen Wert legt die Gesundheitsakademie auf moderne Lehrmethoden, die mit der Zeit gehen. Die fachpraktische Ausbildung umfasst 1.000 Stunden und findet in den Fachabteilungen des Klinikum Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen und in Lübben statt. In den Phasen außerhalb der Gesundheitsakademie werden die Auszubildenden nicht allein gelassen. Erfahrene Praxisanleiter betreuen die Auszubildenden während dieser Einsätze. Bewerbungen sind jederzeit möglich unter: kds.gesundheitsakademie@sana.de Weitere Informationen finden Interessierte unter: www.gesundheitsakademie-kds.de |