Vortrag zur Vogelwelt des Naturparks Dahme-Heideseen
Im Frühjahr kehren nach und nach immer mehr Vogelarten in die ländlichen Breiten zurück. Passend zur Jahreszeit gibt es am 24. Februar um 17 Uhr einen Vortrag zur Vogelwelt des Naturparks Dahme-Heideseen, der offen für alle ist und zirka eine Stunde dauert. Die Veranstaltung findet im Hanns-Eisler-Haus in Königs Wusterhausen, Eichenallee 12, statt.
Im Naturpark Dahme-Heideseen erfasst die Naturwacht zahlreiche Vogelarten und dokumentiert ihre Vorkommen. Dabei lernen die Naturwächter die einzelnen Arten und ihre Eigenschaften gut kennen. Neuntöter, Heidelerche und Eisvogel sind nur einige der zahlreichen Arten, die den Rangern dabei über den Weg fliegen. Besonderes Augenmerk liegt auf den Vorkommen von geschützten Arten.
Eine Rangerin berichtet von dieser Arbeit und stellt einige Vogelarten und deren Lebensräume vor. Ergänzt wird der Vortrag durch Infos über den Naturpark, die Brandenburger Naturlandschaften und Maßnahmen zum Vogelschutz. Im Anschluss ist Zeit für Fragen und Gespräche. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Nach dem Vortrag findet die Mitgliederversammlung des NABU Regionalverband Dahmeland e. V. mit Vorstandswahl statt.
Wer darüber hinaus mehr über den Rotmilan erfahren will, kann ab dem 2. Februar die Ausstellung „Rotmilan – Land zum Leben“ der Deutschen Wildtier Stiftung im Infopunkt Prieros, Arnold-Breithor-Straße 8 besichtigen. Eine Voranmeldung ist erwünscht.
Hintergrund
Der Naturpark Dahme-Heideseen gehört neben zehn weiteren Naturparks, einem Nationalpark und drei Biosphärenreservaten zu den 15 Brandenburger Naturlandschaften. Hier arbeiten die Ranger der Naturwacht Brandenburg als Mittler zwischen Mensch und Natur. Sie erfassen Daten zu Tier- und Pflanzenbeständen, Grundwasserspiegeln und zur Qualität von Gewässern.
Zudem setzen sie zahlreiche Naturschutzmaßnahmen um und kontrollieren deren Erfolg. Die Ranger in Brandenburg sind wichtige Ansprechpartner für Anwohner und im Naturtourismus. Im Rahmen ihrer Arbeit mit Kinder- und Jugendgruppen, den Junior-Rangern, weckt die Naturwacht Interesse für Natur- und Umweltschutz bei der jungen Generation. Mehr als 300 Freiwillige unterstützen Brandenburgs Ranger bei ihren Aufgaben.