Jugend forscht 2024: Deutschland bekanntester Nachwuchswettbewerb geht in die 59. Runde
Wer 2024 bei der 59. Wettbewerbsrunde von Deutschlands bekanntestem Nachwuchswettbewerb dabei sein will, kann sich noch bis zum 30. November anmelden. Spannende und innovative Forschungsprojekte von Schülern, Auszubildenden und Studenten sind gefragt. Jugendliche zwischen 15 und 21 Jahren starten in der Sparte „Jugend forscht“, Kinder ab Klasse 4 treten in der Juniorensparte „Schüler experimentieren“ an.
Für die jungen Forscher aus der Region Brandenburg Ost findet der Regionalwettbewerb am 29. Februar statt, voraussichtlich in Wildau. Wer es in den jeweiligen Regionalwettbewerben eine Runde weiterschafft, darf im April beim Landeswettbewerb „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren" in Schwarzheide teilnehmen. Dort qualifizieren sich die Besten für das 59. Bundesfinale Ende Mai 2024. Auf allen drei Wettbewerbsebenen werden Geld- und Sachpreise vergeben.
„Mit der Teilnahme am Wettbewerb können junge Menschen sehr viel erreichen. Der Kontakt zu Unternehmen im Rahmen des Ausscheids hat sogar schon spätere Ausbildungsplätze entstehen lassen. Dabei müssen die Kinder und Jugendlichen kein zweiter Einstein sein, wenn sie bei ,Jugend forscht‘ mitmachen möchten. Sie sollten neugierig und kreativ sein und auf der Suche nach Herausforderungen“, so Landeswettbewerbsleiter Christian Theuner.
Der Wettbewerb sei genau das Richtige für Kinder und Jugendliche, die gern forschen, erfinden und experimentieren. Beim Wettbewerb können sie zeigen, wie aus kleinen Ideen große Projekte werden.
Die 59. Wettbewerbsrunde steht unter dem Motto „Mach Dir einen Kopf!“. Junge Wissenschaftler, die die Herausforderung annehmen und bei „Jugend forscht“ teilnehmen, können zum Beispiel Erleichterungen für Menschen mit Behinderung konstruieren, zu erneuerbaren Energien forschen oder innovative Computersoftware programmieren. Interessant ist es, Tiere in ihrer Umwelt zu beobachten oder spannende chemische Prozesse zu analysieren. Auch können sich die jungen Talente mit moderner Robotertechnik befassen, komplexen physikalischen Phänomenen auf den Grund gehen sowie spannende mathematische Probleme lösen.
Forschungsthema bis 30. November einreichen
Für die Anmeldung reicht es zunächst aus, wenn die Jungforscher ihr Forschungsthema festlegen. Es kann frei gewählt werden, muss aber in eines der sieben Fachgebiete passen: Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik stehen zur Auswahl. Bis Januar 2024 kann dann in der Schule, im Schülerforschungszentrum oder zu Hause geforscht, getüftelt und experimentiert werden – als Einzelperson oder auch als Zweier- oder Dreierteam. Erst danach müssen die Teilnehmer eine schriftliche Ausarbeitung ihres Forschungsprojekts einreichen.