Das bewährte Konzept des bisherigen Betreibers Bürgerstiftung Potsdam ist bis 2028 gesichert.
Der Bestand der Inselbühne ist für weitere fünf Jahre gesichert. Die 1974 erbaute Location auf der Freundschaftsinsel bleibt auch künftig in der Verantwortung der Bürgerstiftung Potsdam. Deren künstlerischer Leiter, Kaspar von Erffa, und Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD) unterschrieben dazu am Monatsanfang einen bis 2028 laufenden Vertrag.
Die Bürgerstiftung plant ihr offenes, vielfältiges und überwiegend nicht-kommerzielles Programm bei freiem oder geringem Eintrittsgeld fortzuführen. Die Bühne stehe auch Vereinen, Schulen, anderen Kulturinstitutionen und Einzelkünstlern offen. Das gelte auch in diesem Jahr.
Ob bereits im kommenden Sommer ein Programm auf die Beine gestellt werden kann, ist ungewiss. Denn seit 2023 bis zur Vertragsunterzeichnung gab es keine Planungssicherheit mehr, da Stadtverwaltung und Betreiber sehr lange über die Fortführung und die Konditionen dazu verhandelten.