Fördermittel für Sanierung von Freizeit- und Kulturzentren

Erneut stellt der Bund beträchtliche Mittel bereit, um Städte und Gemeinden bei der energetischen Sanierung ihrer sozialen Infrastruktur zu unterstützen. Über das Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ (SJK) kommen weitere 400 Millionen Euro aus dem Klima- und Transformationsfonds.
Das Bundesprogramm soll dem Sanierungsstau bei den kommunalen Einrichtungen entgegenwirken. Gleichzeitig zielt die Förderung darauf ab, dass die Gebäude nach der Sanierung hohen energetischen Standards genügen. Bei Freibädern stehen eine möglichst klimaneutrale Wärmeversorgung und die Reduzierung des Einsatzes von Ressourcen wie Wasser oder Mittel zur Desinfektion im Mittelpunkt. Gefördert werden kommunale Einrichtungen wie beispielsweise Sport- und Schwimmhallen, Jugendclubs, Kinos, Begegnungsstätten, Bibliotheken und Kulturzentren.
Dazu die Bundestagsabgeordnete Sylvia Lehmann, SPD: „Auch in Teltow-Fläming, Dahme-Spreewald und in Lübbenau besteht Sanierungsbedarf bei Sporthallen, Schwimmbädern, Bibliotheken, kommunalen Kinos und Jugendclubs. Für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und eine gute Lebensqualität ist es wichtig, dass Kinder, Jugendliche und Erwachsene Sport treiben, Zugang zu Büchern haben und in ihrer Freizeit zum Schwimmen gehen. Städte und Gemeinden können nun ihre Einrichtungen modernisieren. Wir haben dazu im Bundestag die Mittel freigemacht.“
Städte und Gemeinden sind aufgerufen, bis zum 15. September geeignete Projekte bei dem mit der Umsetzung der Programme betrauten Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) einzureichen. Die Auswahl der Förderprojekte erfolgt durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages. Genauere Informationen finden sich unter www.bbsr.bund.de/BBSR/DE/forschung/aufrufe/aktuellemeldungen/ sanierung-kommunaler-einrichtungen-sjk.html