Brandenburger Verein ist einer der Preisträger Preisverleihung an den SC Eintracht
Als am Abend des 28. März in Berlin die Sepp-Herberger-Awards verliehen wurden, war auch ein Verein des Fußball-Landesverbandes Brandenburg (FLB) unter den Preisträgern. In der Kategorie „Fußball Digital“ hat der SC Eintracht Miersdorf/Zeuthen 1912 mit seinem Podcast-Projekt „Die Eintracht im Ohr“ die Jury überzeugen können. Der Verein aus dem Fußballkreis Dahme/Fläming hatte sich an der Ausschreibung um die Sepp-Herberger-Urkunden beteiligt, die nun mit neuem Namen und an neuem Ort zu einem besonderen Anlass vergeben werden: An diesem 28. März fand die Verleihung der Sepp-Herberger-Awards in der Hauptstadtrepräsentanz der Deutschen Telekom AG in Berlin statt. Es ist ein besonderes Datum, denn Sepp Herberger hätte an diesem Tag seinen 125. Geburtstag gefeiert. Deutschlands älteste Fußballstiftung ehrt mit den Awards leuchtende Beispiele für ehrenamtliches Engagement und die integrative Kraft des Fußballs mit Preisgeldern in Höhe von 125.000 Euro. Eingebettet wurde die Ehrung in ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm mit eindrucksvollen Berichten aus der Welt des Breitenfußballs, bemerkenswert engagierten Vereinsvertretern, besonderen Gesprächspartnern und guter Musik. Auch FLB-Präsident Jens Kaden hat die Einladung gern angenommen.
In den Kategorien "Handicap-Fußball", "Resozialisierung" sowie "Schule und Verein" wurden neun Preisträger geehrt. Hinzu kommen drei Preisträger in der gemeinsam mit dem Softwarekonzern SAP ausgelobten Kategorie "Fußball Digital". In der Kategorie "Sozialwerk" wurde zusammen mit der Horst-Eckel-Stiftung ein Sonderpreis an drei Vereine vergeben, die sich gemeinsam für eine Familie engagieren, die im August 2021 einen schlimmen Schicksalsschlag erlitten hat.
Mit der Franz Beckenbauer-Stiftung wurde erstmals eine Fußball-Stiftung für ihre vorbildliche Arbeit ausgezeichnet. Insgesamt wurden anlässlich des 125. Geburtstags Geldpreise in Höhe von 125.000 Euro vergeben. Während im vergangenen Jahr die Auszeichnung digital organisiert und vergeben wurde, ist die Freude über eine wirkliche Ehrungsveranstaltung auch beim Geschäftsführer der Stiftung, Tobias Wrzesinski, groß: „Es ist jedes Jahr aufs Neue beeindruckend zu sehen, welch großartiges ehrenamtliches Engagement oft unbemerkt von einer breiten Öffentlichkeit in den Fußballvereinen geleistet wird. Alle Preisträger sind leuchtende Beispiele für die integrative Kraft des Fußballs.“