Der Weltnichtrauchertag wurde am 31. Mai 1987 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufen. Seitdem wird der letzte Tag im Monat Mai jedes Jahr weltweit genutzt, um verstärkt auf die Gefahren des Rauchens aufmerksam zu machen. Foto: LMZ
Blickpunkt-Telefonaktion: Ein Experten-Team beantwortet Fragen zur Rauch-Entwöhnung.
Am 31. Mai ist Weltnichtrauchertag - vielleicht ein Anlass mehr, über ein Ende der Qualmerei nachzudenken? Es ist ja hinlänglich bekannt, dass Rauchen das Risiko für Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen, Krebs und Diabetes erhöht. Es schädigt die Augen, den Zahnhalteapparat, den Verdauungstrakt sowie das Skelett, führt zu Erektionsstörungen und schränkt die Fruchtbarkeit ein. Rauchen geht auch ins Geld. Wer täglich eine Schachtel verqualmt, gibt dafür im Jahr rund 2.500 Euro aus. Last but not least: Rauchen schadet der Schönheit. Es verursacht fahle Haut und gelbe Zähne.
Aber wie fängt man an, aufzuhören? Wie bereitet man sich auf die Entwöhnung vor? Welche Methoden haben sich bewährt? Was tun, wenn die Lust auf die Zigarette kommt? Wie verhindert man übermäßiges Zunehmen? Diese und weitere Fragen kann man bei unserer Telefonaktion mit einem Experten-Team für Rauch-Entwöhnung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) klären.
Auf Wunsch erhalten die Anrufer ein Rauchfrei-Start-Paket mit Hand-Knetball, witzigem Kalender für die ersten 100 rauchfreien Tage und viel Informationsmaterial kostenlos zugeschickt. Außerdem kann man sich von den Experten in den ersten vier Wochen der Entwöhnung zum Nulltarif telefonisch begleiten lassen. Die Telefone sind am Montag, 27. Mai, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr unter der Rufnummer 0800-8313131 geschaltet (kostenfrei auch aus dem Mobilfunknetz).
