Unter dem Motto „Mobil und bunt für das Dorf“ zum Gestalten des Bauwagens der besonders für den Töpfermarkt genutzt wird, wurden Fördermittel bei enviaM beantragt.
Doch als man sich dann den Bauwagen genauer ansah, war klar, gestalten bringt hier nicht viel, er müsste neu aufgebaut werden. Fußboden, Wände und Dach sind verbraucht und müssten erneuert werden. Schon wollte der Jugendclub die erhaltenen Fördermittel an enviaM zurückgeben, da kam eine Idee auf. Auf dem Außengelände des Jugendclubs steht ein „Carport“, genutzt als Unterstellmöglichkeit. Hier könnte man eine feste Wand bauen und mit einem Jugendclublogo gestalten. Denn wer auf das Gelände des Jugendclubs tritt, sieht als erstes diese Wand und soll sich dann „Willkommen fühlen“, so die Jugendlichen. Diese Idee fanden alle Clubmitglieder gut und so wurde bei enviaM nachgefragt, die Bauwagensituation geschildert und die neue Idee vorgestellt. Der Geldgeber war damit einverstanden, da das Gestalten des Bauwagens keinen Sinn machte, die neue Carportwand-Idee mit zu fördern.
Das Geld für das Jugendclub-Projekt war inzwischen sogar auf dem Gemeindekonto gelandet. Gemeindevertreter Steven Börner war zu einer Clubversammlung mit anwesend und sagte seine Unterstützung beim Anbringen der Wandplatten zu. Nachdem die Unterkonstruktion fertig war und die Siebdruckplatten zurecht geschnitten und angebracht waren, mussten sie noch abgeschliffen und mit einem besonderen Haftgrund gestrichen werden, damit später die Farbgestaltung lange hält. Dann ging es an die Entwürfe für die Wand, gar nicht so einfach alle Ideen unter einen Hut zu bringen. Die Wand soll bunt werden und in der Mitte unser Logo, so die Jugendlichen. Und dann ging es an die Umsetzung, die sich als gar nicht so leicht heraus stellte.