Statement von Annette Ernst, Leiterin des Tourismusverbandes Spreewald
„Die Gesundheit unserer Gäste und natürlich auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den touristischen Betrieben steht auch für uns als Verband an erster Stelle. Die steigenden Infektionszahlen müssen auch wieder gesenkt werden Aber für die bereits geplagte Tourismusbranche in Deutschland und somit auch für unsere Reiseregion Spreewald kommt es nun noch einmal zu starken Einbußen", so Annette Ernst, Leiterin des Tourismusverbandes Spreewald. Ernst weiter: "Es ist vor allem ein Schlag gegen die Unternehmen, die sich in den letzten Monaten an die Regeln gehalten haben und in teure Hygienekonzepte und Umbauten investiert haben. Vor dem Hintergrund, das laut dem RKI die Infektionsherde zum größten Teil nicht aus der Hotellerie und Gastronomie kommen, ist diese Entscheidung erst recht schwer nachvollziehbar. Trotz dieser wissenschaftlichen Erkenntnisse wird im Kampf gegen die steigenden Infizierten-Zahlen zum zweiten Mal unsere Branche bestraft. Wir hoffen nun, dass das wichtige Advents- und Weihnachtsgeschäft ab Dezember wieder möglich ist. Die in Aussicht gestellten Milliardenhilfen an alle von der Schließung direkt und indirekt betroffen Unternehmen, müssen nun schnell geregelt und unbürokratisch ausgezahlt werden.“ red/jr