46. Online-Versteigerung in der Landeshauptstadt
Schnäppchenjäger aufgepassst: Von Fahrrädern und Büchern, über Taschen und Rucksäcke bis hin zu Fahrradtaschen und einem Einkaufs-Trolley liegt ab Donnerstag, 7. April, einiges für die Online-Versteigerung in der Landeshauptstadt bereit. Ab 18 Uhr kann für insgesamt 60 Fundsachen, die teilweise aus mehreren Artikeln zusammengestellt sind, mitgeboten werden. Interessierte können bereits jetzt unter dem Link www.potsdam.de/fundsachen stöbern.
Die Auktion selbst läuft zehn Tage „rund um die Uhr“. Anders als bei üblichen Auktionen beginnt die Online-Versteigerung der Fundsachen mit einem angegebenen Höchstpreis und sinkt dann in einem zeitlich festen Abstand bis zum jeweiligen Mindestgebot. Die Fundsachen werden demnach nicht teurer, sondern preiswerter. Bieter können für das gewünschte Objekt den „Sofort-Kauf“-Button nutzen oder selbst ein Gebot abgeben und hoffen, dass kein anderer Interessent schneller ist.
Die angebotenen Sachen und Gegenstände wurden nicht auf Funktionalität oder Beschädigungen geprüft. Eine Garantie oder auch Gewährleistung wird nicht gegeben, ein Umtausch ist ausgeschlossen. Nach erfolgtem Zuschlag kann die ersteigerte Fundsache nach vorheriger Terminvereinbarung gegen Bar- beziehungsweise EC-Zahlung im Fundbüro des Bürgerservicecenters abgeholt werden. Die aktuell geltenden Hygieneregeln im Rathaus sind zu beachten und auch das Tragen einer medizinischen Maske ist verpflichtend. Ein Versand ist nicht möglich.
Gut 3.000 Gegenstände werden jedes Jahr im Fundbüro der Landeshauptstadt abgegeben. Täglich kommen neue hinzu. Damit die Sachen in den Kammern und Kellerräumen des Fundbüros nicht überquellen, werden brauchbare Gegenstände nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist versteigert. Angeboten werden nur Sachen, deren Eigentümer nicht ermittelt werden konnte und die mindestens sechs Monate aufbewahrt wurden.