Ausstellungseröffnung im Rangsdorfer Rathaus
Am Abend des 1. April wurde die 7. Ausstellung im Rangsdorfer Rathaus feierlich eröffnet. Gerhard Weihe umrahmte den Auftakt musikalisch am Klavier und Stefan Rothen führte in die Ausstellung ein.
Zahlreiche Besucher nutzen die Gelegenheit, sich die „Rangsdorfer Wohnquartiere im Wandel der Zeit“ anzuschauen. Ausgestellt ist, wie sich Rangsdorf in den vergangenen Jahrzehnten zu einem interessanten Wohnort entwickelt hat. Grundlage dafür waren Pläne der Siedlungsentwicklung aus dem letzten Jahrhundert, die Teil der Ausstellung sind. Die präsentierte Sammlung offenbart das Wachsen des Ortes, illustriert anschaulich die unterschiedlichen Besonderheiten der Quartiere - der Waldhöhe, Neu Machnows und Klein Venedigs - und macht deutlich, dass sie dennoch geeint und gleichermaßen geprägt sind durch ihren ländlichen Charakter mit ausgedehnten Grünzügen.
Im Foyer ist ein Modell zu sehen, dass die Idee zeigt, behutsam ein neues Quartier auf dem ehemaligen Bücker-Gelände entstehen zu lassen, angepasst an heutige Bedürfnisse unter schonender Flächeninanspruchnahme, mit moderner Infrastruktur und durch Schaffung nachhaltiger Mobilität. Es gab regen Austausch zwischen den Gästen zu den historischen Aufnahmen und den Geschichten hinter den Fotos.
„Ich lade Sie ein, die neue Ausstellung zu den Öffnungszeiten des Rathauses zu besichtigen“, wirbt Bürgermeister Klaus Rocher. Bei einer öffentlihen Führung am 27. August um 11 Uhr und 28. August um 15 Uhr wird Stefan Rothn die Geschichten und Anekdoten noch einmal zum Besten geben.
„Für die vorbereitende Unterstützung möchte ich mich an der Stelle ganz herzlich bei der Geschichtswerkstatt Rangsdorf bedanken, die uns historische Fotos aus ihrer Sammlung zur Verfügung gestellt hat. Ein besonderer Dank gilt dabei Stefan Rothen und Sandra Jüngst“, so Rocher.
Bei der Ausstellung wurden für die Ukrainehilfe rund 156 Euro gesammelt, die nun einem ukraini-schen Waisenhaus in Frauenburg zugutekommen.