Für die Zukunft der Wohnungspolitik in der Stadt sind auch die Einwohner gefragt
Wie wollen wir wohnen? Bei dieser zentralen Frage der Wohnungspolitik in der Stadt für die kommenden Jahre setzt die Verwaltung auf Mitsprache aus der Bevölkerung. Für die Fortschreibung des wohnungspolitischen Konzepts, das die Weichen für die Entwicklung der nächsten Jahre stellen soll, gibt es daher am Mittwoch, 15. Februar, um 17.30 Uhr eine digitale Auftaktveranstaltung, bei der sich alle einbringen können. Der Zugangslink dazu ist www.potsdam.de/wohnungspolitik. Bei der Veranstaltung werden auch bereits erste Analysen der Wohnungsmarktstudie vorgestellt.
Fragen des bedarfsgerechten und bezahlbaren Wohnens sollen beim Erarbeiten des Konzepts ebenso eine Rolle spielen wie eine vorausschauende, integrierte und nachhaltige Stadtentwicklung. Dazu werden auch die jüngeren Entwicklungen auf dem Wohnungsmarkt und den Rahmenbedingungen in der Stadt betrachtet. Das Konzept soll Orientierung bieten und als Handlungsgrundlage für die Versorgung der Bevölkerung mit Wohnraum dienen.
Insgesamt sind vier öffentliche Veranstaltungen geplant, bei denen sich die Verwaltung mit Einwohnern über das Wohnen der Zukunft austauschen möchte. Zwei Dialogforen sind für den 20. April und 5. Juli anberaumt. Die Abschlussveranstaltung soll am 23. November stattfinden.
Fünf Einwohner werden eingebunden
Fünf Einwohner, die ausgelost werden, können sich deutlich stärker einbringen. Sie sollen laut Ankündigung der Stadt an den Fachworkshops teilnehmen und bearbeiten dort gemeinsam mit Experten die wohnungspolitischen Themen.
Potsdams Oberbürgermeister Mike Schubert ruft alle Potsdamer auf, sich bei der Veranstaltung am Mittwoch zu beteiligen. „Die Veranstaltung bietet allen Teilnehmenden die Möglichkeit, sich aus erster Hand zu informieren und Vorschläge für die weitere Wohnungspolitik einzubringen. Ich freue mich auf einen regen Austausch und eine breite Teilnahme“, so Schubert.