In Trocknungsphase verlagert Caterer Schulspeisung in den Hort
Seit Montag, 13. März, sind die Nassbereiche der Mensa und der Sporthalle der Stahnsdorfer Grundschule Heinrich Zille für drei Wochen weitestgehend gesperrt. Dort werden Trocknungsgeräte aufgestellt, nachdem Wasserschäden in den genannten Bereichen festgestellt wurden.
Die Trocknungsphase wird nach Angaben der Gemeinde auch „für die weitere Leckortung genutzt, um das Schadensbild vervollständigen zu können“. Wie Gemeindesprecher Stephan Reitzig mitteilte, sind die Schäden nach derzeitigen Erkenntnissen am letzten Februar-Wochenende an mehreren Stellen in den Duschen, Umkleiden und Toiletten der Sporthalle sowie in der Küche der Schulmensa aufgetreten.
Halleninneres ist nicht betroffen
Der einzige, aktuell von Feuchtigkeitsschäden nicht betroffene Bereich ist laut Reitzig das Halleninnere selbst, also die Spielfläche, die Geräteräume und die Zuschauertribüne. „Unter dem Strich bleibt zu konstatieren, dass die Leitungen in dem 2007 errichteten Gebäude wohl dringend einer Sanierung bedürfen. Hierfür sind in der Verwaltung erste Planungen angelaufen“, so der Gemeindesprecher. Zur Schadenshöhe gibt es bislang keine Angaben. Sie könne gegebenenfalls näher beziffert werden, „wenn die abschließenden gutachterlichen Stellungnahmen vorliegen, was bis zum Monatsende März 2023 avisiert ist“, teilte Reitzig mit.
Punktspielbetrieb ist ausgeschlossen
Für Schüler und die Sportvereine, die die Halle sonst nutzen, wie etwa der Regionale Sportverein Eintracht 1949 mit diversen Abteilungen, ergeben sich massive Einschränkungen. Der Punktspielbetrieb in der Sporthalle ist bis auf Weiteres ausgeschlossen. Der Trainingsbetrieb für Vereine kann bis auf Weiteres fortgesetzt werden, sofern mobile Toilettenanlagen beschafft werden können. Der Schulcaterer soll mit seiner Essensausgabe in die Horthalle umziehen, falls die Hygienebehörde dem zustimmt. „Die Schulspeisung kann somit auf dem Campus ebenso fortgesetzt werden wie der Sportunterricht und Schul-AGs“, so Reitzig