Der erste Bauabschnitt des Jahnufers wurde erfolgreich abgeschlossen
Mitte März hat der Ausbau des Jahnufers in Glindow begonnen. Mit den Baumaßnahmen soll der Uferweg aufgewertet und neu gestaltet werden – dieser erwies sich durch holprige Betonplatten als Stolperfalle. Der erste Bauabschnitt des neuen Geh- und Radweges, der sich zwischen der Luise-Jahn-Straße und dem Schwarzen Weg befindet, konnte am Dienstag, 17. Mai, eröffnet werden – vier Wochen früher als geplant. Neben dem Ortsvorsteher von Glindow, Sigmar Wilhelm, sowie dem stellvertretenden Ortsvorsteher Fred Witschel, waren auch die Bürgermeisterin der Stadt Werder (Havel), Manuela Saß, und die Leiterin des Fachbereiches 4 der Stadtverwaltung, Aline Braun, vor Ort, um den fertiggestellten Geh- und Radweg zu besichtigen und direkt zu testen.
Auch Anwohnerin Heidi Schallock nutzte die Eröffnung des Weges, um wieder die gewohnte Nachmittagsrunde mit Hund Flocke am Jahnufer zu drehen. „Der Weg ist sehr schön geworden“, so die Anwohnerin. Zudem hob sie die gelungene optische Trennung von Rad- und Gehweg hervor, die die gegenseitige Rücksichtnahme von Radfahrern und Fußgängern erleichtert.
So wurde im Bereich der Promenade an der Festwiese ein zwei Meter breiter Gehweg in Betonsteinpflaster und ein drei Meter breiter Radweg in Asphaltbeton angelegt. Auch der Weg zur Badestelle wurde fertiggestellt, Bänke und Tische haben ihren festen Platz erhalten. Die Festwiese, die mit neuem Oberboden geebnet und neu gesätem Rasen versehen wurde, soll bis zum Kirsch- und Ziegelfest (1. bis 3. Juli) wieder begehbar sein. Im weiteren Streckenverlauf wurde das Jahnufer im Bereich des Kanals als gemeinsamer Geh- und Radweg ausgebaut. Dieser weist eine Breite von 3,50 Meter auf und ist in Betonsteinpflaster hergestellt. Zur Sicherung gibt es zusätzlich ein Geländer auf Höhe des Grabens. Auch zur Badestelle führt nun ein neu angelegter Weg.
Für die zweite Hälfte des Jahres ist der weitere Ausbau des Jahnufers bis zum Strandbad geplant. Die Gesamtkosten des Bauprojektes belaufen sich auf etwa 350.000 Euro.