Potsdamer werden für Studie der Technischen Universität (TU) Dresden um Teilnahme gebeten
Mit welchen Verkehrsmitteln absolvieren die Potsdamer ihre alltäglichen Wege, und welche Entfernungen werden dabei zurückgelegt? Um Antworten darauf geht es bei der derzeit laufenden Umfrage der Technischen Universität (TU) Dresden. Dafür werden Potsdamer von der TU angeschrieben. So soll ein möglichst umfassendes Bild der Mobilität gewonnen werden, das auch unterschiedliche Voraussetzungen – etwa bei Alter, Führerscheinbesitz und der Erreichbarkeit von Haltestellen – berücksichtigt. Am Ende sollen so wichtige Erkenntnisse und Grunddaten für die örtliche und regionale Verkehrsplanung bereitgestellt werden.
Diese Untersuchung läuft noch bis zum ersten Quartal 2024. Bis Ende Juni hatten sich deutschlandweit bereits mehr als 108.000 und in Potsdam 880 Einwohner daran beteiligt. Die Studie ist Teil des Forschungsprojektes „Mobilität in Städten – SrV“, das in mehr als 500 deutschen Städten und Gemeinden, darunter auch in zahlreichen brandenburgischen Kommunen, zeitgleich stattfindet. In Summe werden über 270.000 Personen insgesamt bzw. 2100 Personen in Potsdam befragt.
Die anonymisierte Auswertung liefert neben stadtspezifischen Erkenntnissen auch stadtübergreifende Trends, die von der Verkehrsplanung zu berücksichtigen sind. Dazu gehört unter anderem die Mobilität von bestimmten Personengruppen wie beispielsweise Senioren oder Kindern und die Nutzung von Sharing-Angeboten.
Die Teilnahme ist freiwillig und kann telefonisch oder online erfolgen. Die aus dem Einwohnermelderegister zufällig gezogenen Haushalte werden um ihre Mitwirkung gebeten. Eine kostenlose Telefonhotline unter 0800 8301830 und ein Webchat sind auch eingerichtet. Auch Personen, die nur selten unterwegs sind, werden zur Mitwirkung aufgerufen. Weitere Informationen gibt es auf tu-dresden.de/srv.