U16-Wasserballer stürmen zu Gold

Die U16-Wasserballer der Potsdam Orcas haben sich den ostdeutschen Meistertitel gesichert. Nach coronabedingter Absage des Erfurter SSC gewann das Team der Trainer André Laube und Uwe Teichmann im Viererturnier im Sportbad Britz bei bestem Sonnenschein gegen die Wasserfreunde Spandau 04 (20:7), gegen den SC DHfK Leipzig (46:7) und Gastgeber SG Neukölln (28:3). Mit einer makellosen Bilanz von 6:0 Punkten bei 94:17 Treffern demonstrierte das mit zahlreichen Nachwuchs-Nationalspielern gespickte Team seine aktuelle Vormachtstellung in der Landesgruppe Ost.
Im ersten Match gegen Spandau taten sich die Orcas vor allem im Abschluss noch schwer. Trotz etlicher verpasster Möglichkeiten lagen die Potsdamer Mitte des zweiten Viertels aber schon 9:1 vorn. Beim 20:7 (4:1, 8:2, 1:2, 7:2) teilten sich Fynn Klaffke (5), Finn Taubert, Tyler Kugler (je 4), Arne Hofmann, Jonas Große (je 3) und Michael Vorogushyn die Treffer.
Jeder der Feldspieler konnte sich dann beim 46:7 (13:2, 10:1, 14:2, 9:2) gegen Leipzig in die Torschützenliste eintragen. Beste Werfer waren Hofmann mit acht und Taubert mit sieben Buden.  
Im letzten Turnierspiel Sonntag-Mittag kam es dann zum Aufeinandertreffen der bis dahin ungeschlagenen Teams Neuköllns und Potsdams. Einem Endspiel würdig wusste Potsdam mit einem hohen Maß an Konzentration und Durchschlagskraft zu gefallen. Aus einer intensiven Pressverteidigung heraus kamen die Orcas zu zahlreichen Möglichkeiten. Die Hausherren hingegen kamen zu wenig Chancen. Und wenn doch mal ein Ball Richtung Tor kam, war Keeper Max Rössel zur Stelle. Bereits nach dem ersten Viertel stand es 6:0, zur Halbzeit sogar 13:0. Die Treffer zum Endstand von 28:3 (6:0, 7:0, 8:2, 7:1) erzielten Taubert (10), Moritz Barth, Große (je 4), Noah Zelmer, Melvin Karpinski (je 3), Kugler und Hofmann (je 2).