Schulfest an der Otfried-Preußler-Schule
Die Otfried-Preußler-Schule veranstaltete am 1. Juli das erste Schulfest seit drei Jahren. Schüler aßen Grillwürste und Zuckerwatte und nahmen an Wettkampfspielen teil. Die Klassen 1 bis 8 konnten einen Wandertag und Hot Dog Parties gewinnen. Sie sammelten Mitmach-Stempel und traten gegeneinander an mehr als 20 Spielständen an.
Zu den Disziplinen gehörten Dosenwerfen, Eierlauf, heißer Draht und Gummistiefel-Weitwurf. Es gab ein Glücksrad, eine Torwand zum Ballschießen sowie Pedalos und Laufstelzen.
„Nur, wer schon länger als drei Jahre bei uns ist, kennt unser Schulfest“, sagte Schulleiter Boris Petersen, der sich froh darüber zeigte, dass die Schüler nach der langen Coronapause dieses Jahr endlich wieder einen großen festlichen Jahresabschluss hatten. Das Fest wurde erstmalig in Jahrmarktathmosphäre ausgetragen; zwar ohne erwachsene Besucher, aber mit tatkräftiger Unterstützung von Lehrern und einigen Eltern.
„Mach dich stark für deine Welt“ war das Thema des Schulfestes und der vorangegangenen viertägigen Projektwoche. Bei vielen Aktivitäten ging es um Nachhaltigkeit, Müll-Recycling und den Schutz der Umwelt. Eine Akrobatikgruppe führte einen Tanz vor, bei dem es darum ging, die Welt zu einem besseren Lebensort zu machen. Kinder bastelten eine Meereskulisse mit bedrohten Tieren und wiesen dabei auf die Gefahren von Plastik für die Meereswelt hin. Die 1. Klassen lernten mehr über das Thema Mülltrennen.
Milana aus der 4. Klasse fand das Taschenbemalen am besten. „Ich habe mich sehr auf das Fest gefreut“, sagte sie. Beim letzten Schulfest war sie noch in der 1. Klasse. Diesmal konnte sie das bunte Treiben erstmals wieder voll auskosten. „Das Schulfest ist cool“, sagte Luca der ein Holzbrett gravierte. Besonders mochte er den Kuchen, den die Eltern ausgaben. Andere Schüler berichteten, wie sie gegeneinander beim Sportparcour antraten, Quizze spielten und Spaß beim Seilspringen hatten. Karen Ruschke, die das Fest zusammen mit anderen Lehrern organisiert hatte, zeigte sich zufrieden: „Ich bin überglücklich, dass die Planung von so vielen Wochen so gut aufgegangen ist“, sagte sie.