Veranstaltung am Sonntag
An der Grundschule „Max Dortu“ findet am Sonntag, 31. Juli, eine Gedenkveranstaltung anlässlich des 173. Todestages Maximilian Dortus statt. Beginn ist um 11 Uhr.
Auf der Gedenkveranstaltung werden die Beigeordnete für Bildung, Kultur, Jugend und Sport, Noosha Aubel, und Dr. Jörg Kwapis vom Verein zur Förderung antimilitaristischer Traditionen sprechen. Der Vorsitzende der Stadtverordnetenversammlung, Pete Heuer, nimmt ebenfalls teil. „Damals scheiterte zwar die Revolution, doch das Erbe der 48er Revolutionäre mit ihren Forderungen nach Freiheit, Grundrechten und politischer Mitsprache bleibt aktueller denn je“, so die Beigeordnete Noosha Aubel. Am 31. Juli 1849 wurde der Revolutionär Max Dortu in Wiehre bei Freiburg standrechtlich erschossen. Er gehört zu den populärsten Freiheitskämpfern der Revolution von 1848/49 und wurde in Potsdam geboren.
In der Stadt erinnert die Dortustraße an die Familie des Freiheitskämpfers und die Grundschule „Max Dortu“ an den Revolutionär. Der Max-Dortu-Preis für Zivilcourage und gelebte Demokratie ist ebenso dem Potsdamer Revolutionär verpflichtet, der zum dritten Mal im September 2022 verliehen wird. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Landeshauptstadt Potsdam mit dem Verein zur Förderung antimilitaristischer Traditionen in der Stadt Potsdam e.V..