Die 32. Brandenburgischen Frauenwochen starten mit einer Gesprächsveranstaltung in Senftenberg
Gehen oder Bleiben?“ - Um diese Frage dreht es sich in der 32. Brandenburgischen Frauenwochen in Bezug auf Geschlechterrollen, Machtverhältnisse, soziale Ungleichheit, rassistische Strukturen, den Klimaschutz und einem nachhaltigeren Lebensstil. Diese Frage stellt sich auch konkret im Bezug auf das Leben im Land Brandenburg: Welche Bedingungen brauchen Frauen hier für ein gutes Leben, welche Umstände bewegen sie dazu, fortzugehen und was motiviert sie zum Bleiben oder zum Zurückkehren?
Christiane Bonk vom Frauenpolitischer Rat Brandenburg, Johanna Zabka, Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Oberspreewald-Lausitz und Anne Seyfferth von der Friedrich-Ebert-Stiftung Brandenburg möchten gemeinsam mit Interessierten in einer Region diskutieren, die ganz besonders von Veränderungen betroffen ist – der Lausitz. Die drei Frauen laden zu einer hybriden Auftaktveranstaltung am 3. März in der Neuen Bühne Senftenberg ein.
Über die frauenpolitischen Potenziale der Region sprechen unter anderem Frauenministerin Ursula Nonnemacher (B‘90/Grüne), die Landesgleichstellungsbeauftragte, Manuela Dörnenburg, die Leiterin der FES Brandenburg, Anne Seyfferth, sowie Landrat Siegurd Heinze (parteilos). Einen Impulsvortrag hält die Sozialwissenschaftlerin und Gründerin des Lausitzerinnen-Netzwerks "F wie Kraft", Dr. Julia Gabler. Spoken-Word-Künstlerin Jessy James LaFleur führt durch das Programm.
Die Veranstaltung findet am 3. März von 10.30 bis 14 Uhr in der Neuen Bühne Senftenberg unter 2G+ Bedingungen statt und wird Live im Internet übertragen.
Anmeldungen für die Präsenzveranstaltung und den Stream sind bis zum 25. Februar auf www.frauenpolitischer-rat.de/anmeldung möglich.