Die "Lübbenaubrücke" lädt zum traditionellen Heuschoberbau mit Picknick ein
Der Heuschoberbau hat im Spreewald Tradition und ist ein wesentliches Markenzeichen. Die "Lübbenaubrücke" lädt am 24. August ein, beim Heuschoberbau in der Lübbenauer Neustadt dabei zu sein und mitzuerleben, wie dieses beeindruckende Gebilde entsteht. Unter fachkundiger Anleitung des Biobauern Sebastian Kilka vom Mutschenhof aus dem Spreewalddorf Lehde können Besucher beim Bau mithelfen.
Das Netzwerk Integration aus Lübbenau schließt sich der Aktion mit einem interkulturellem Picknick an. Leckereien werden schon am Vormittag von Frauen aus verschiedenen Ländern vorbereitet und beim Picknick den Gästen angeboten. Kinder haben auf dem Areal am Lübbenauer Fenster Freiraum zum Toben und Spielen. Hängematten an den dortigen Laubbäumen bieten schauklig-schattige Plätze. Bastelangebote aus Naturmaterialien werden angeboten. Der Spielmann Otto Albrecht wird den musikalischen Rahmen bilden. Unterstützt wird er von Lübbenauern, die mit ihren Instrumenten dazu kommen. Singende Gäste sind sehr erwünscht, denn so ging es einst zu im Spreewald damit die harte Arbeit erträglicher wurde.
Die AWO Werkstatt öffnet erstmals den sich im Aufbau befindlichen Gemeinschaftsgarten, der sich unmittelbar am Lübbenauer Fenster auf einer Streuobstwiese befindet. Was ist und was soll weiter entstehen? Das Team hat gute Ideen entwickelt und wird diese den Gästen präsentieren.
Diese Stimmung von Gemeinschaft, Tradition und Handwerk soll an dem Tag nachempfunden werden. Der Spreewald rückt ein wenig in die Stadt. Mit dieser urigen Aktion am ungewöhnlichen Ort wollen die Initiatoren die (Neu)Lübbenauer neugierig machen und den Wunsch stärken, selbst echte Spreewälder zu werden. Lübbenauer und Gäste der Stadt sind herzlich dazu eingeladen. Gern kann zum Picknick beigetragen werden.