Nicola Albrecht liest in Luckenwalde
„Mein Israel und ich. Entlang der Road 90“ – so heißt das Buch, das die ZDF-Korrespondentin Nicola Albrecht im Gepäck hat, wenn sie am Dienstag, 15. November, in der Bibliothek am Bahnhof in Luckenwalde zu erleben ist. Israel ist derzeit fast täglich Thema in den Nachrichten, nachdem der rechtskonservative Oppositionsführer Benjamin Netanyahu bei den Parlamentswahlen gewonnen hat. Unruhen und Kriegshandlungen sind darüber hinaus in dem Land nichts Unbekanntes. Die ZDF-Korrespondentin hat aber 2014, als sie ihre Koffer gepackt hat, ein Israel erlebt, das eine unvergessliche Reise und wundervolle Menschen zu bieten hatte. Diese einzigartige Reise ist es, von der Albrecht bei der Lesung ab 19 Uhr berichten wird: auf der Road 90 von der libanesischen Grenze bis ans Rote Meer. Sie besuchte dabei nicht nur Sehnsuchtsziele wie den See Genezareth, sondern erkundete auch weniger bekannte Regionen wie das Jordantal. Dabei begegnete sie Mönchen und Tanzlehrern, Beduinen und Siedlern und wollte wissen, was die Menschen jenseits der Metropolen bewegt. Außerdem erzählt sie, wie es ist, mit der eigenen Familie im Krisengebiet zu leben.
„Nicola Albrecht holt einen dort ab, wo die News enden, und nimmt einen mit, an unbekannte Orte und zu Menschen, die ihre Geschichten erzählen und vertrauensvoll ihre Herzen öffnen“, hatte der Journalist Claus Kleber gesagt. Ob sie dem zustimmen, können die Besucher selbst herausfinden. Das Gespräch mit Moderatorin Katarzyna Zorn wird mit Bildern der Reise ergänzt. Der Eintritt kostet acht, für Bibliothekskunden mit gültigem Leseausweis ermäßigt sechs Euro. Karten gibt es in der Bibliothek.