Bonava hat sich Flächen für über 250 neue Wohnungen in Wildauer Röthegrund gesichert. Baustart soll schon 2023 sein.
Ein neues Wohnbauprojekt im Wohnpark Röthergrund plant der Fürstenwalder Entwickler Bonava. Auf rund 16.000 Quadratmetern am Finkenschlag sollen ab 2023 mehr als 250 Wohnungen entstehen. Der Kaufvertrag für das Areal wurde in der vergangenen Woche unterzeichnet.
"Wildau ist dank der hervorragenden Verkehrsanbindung schon heute ein beliebter Wohnort und wird in kommenden Jahren weiter an Attraktivität gewinnen", sagt Bonava-Projektleiter Julian Dominitzki. Dafür sollen im neuen Quartier Wohnungen für alle Altersgruppen errichtet werden. "Studierende sollen sich hier ebenso wohlfühlen wie Paare und Familien", so Dominitzki weiter.
Bonava hat ein vorläufiges Baukonzept entwickelt, das acht Mehrfamilienhäuser umfasst. Mehr als die Hälfte der 250 Einheiten entsteht als Mietwohnungen. Der Rest wird zum Kauf angeboten. "Bis zum Verkaufsstart sind noch viele Fragen zu klären. Klar ist allerdings, dass wir hier ein sehr grünes und energieeffizientes Quartier schaffen werden", sagt der Projektleiter. Die Abstimmungen mit der Stadt beginnen gerade, dennoch hofft Bonava auf einen Baustart im kommenden Jahr.
Das Bauvorhaben in Wildau ist nur eins von vielen im Berliner Speckgürtel, die Bonava seit Jahren plant und umsetzt. In Schönefeld errichtet das deutsch-schwedische Unternehmen zurzeit ein Wohnquartier mit rund 1.000 Einheiten im Geschosswohnungsbau und individuellen Häusern. Auch in Schulzendorf, Zossen und Bestensee baut der Konzern weitere Wohnungen.