Die Kreisstraße 6240 zwischen Malitschkendorf und Schlieben ist wieder befahrbar und nach Baumaßnahmen deutlich sicherer.
Nach knapp drei Monaten Bauzeit ist die Kreisstraße 6240 zwischen Malitschkendorf und Schlieben wieder befahrbar. Die Bauabnahme ergab keine Beanstandungen, so dass der Verkehr auf dem rund viereinhalb Kilometer langen Abschnitt ab 22. Dezember wieder rollen kann. Die Straße war in einem schlechten Zustand. Das zeigte sich vor allem an Unebenheiten, Querrissen, Netzrissen und desolaten Seitenstreifen sowie Kantenabbrüchen. Bei der Fahrbahndeckenerneuerung wurden auf dem Bestand eine bituminöse Profilausgleichsschicht in einer Mindeststärke von zwölf Zentimeter und eine Asphaltdecke mit vier Zentimetern aufgebracht.
Mit der Baumaßnahme wollte der Landkreis vor allem mehr Verkehrssicherheit erreichen. Der Fahrkomfort hat sich auch für den landwirtschaftlichen Verkehr zwischen Malitschkendorf und Schlieben verbessert. Auf Grund der vorhandenen Bäume variiert die Ausbaubreite der Kreisstraße zwischen vier- und fünfeinhalb Metern. In der Malitschkendorfer Straße in Schlieben wurde aus Gründen der Verkehrssicherheit ein rund 100 Meter langer straßenbegleitender Gehweg angelegt.
Die Baukosten betrugen knapp eine Million Euro. Das Land bewilligte dazu eine Förderung von rund 775.000 Euro aus dem "Programm zur Förderung von Investitionen im kommunalen Straßenbau zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse in den Gemeinden des Landes Brandenburg".