RedHawks stellen sich allen Bedingungen
Die RedHawks Potsdam können nach 4 Niederlagen wieder punkten. Am Samstag ging es nach Oldenburg, wo der Knoten geplatzt ist.
Die Saison stand bisher unter keinem guten Stern. Zuerst wurde ein schwerer Wasserschaden in der Heimhalle bekannt und die Suche nach einer Ersatzhalle schöpfte viele Ressourcen des Vereins auf. Dann entschied sich der Headcoach zum Konkurrenten nach Königs Wusterhausen zu wechseln. Somit startete die Mannschaft mit sehr viel Stress in die Spielzeit.
Die Hallensituation
Sie ist für die Spieler der Jugend- und herrenmanschaften immernoch ein Kompromiss und zieht hohe Kosten mit sich, weil der Verein im Oberlin Haus in Babelsberg bei einem privaten Träger Hallenzeiten mieten muss. Aber nur so kann Trainings- und Spielbetrieb aufrecht erhalten werden. Mit dem Cole-Sports-Center in Zehlendorf habe man eine Heimspielstätte für die Games gefunden, leider außerhalb Potsdams. Wenig optimal für alle Akteure, aber es kann so zumindest weitergehen.
Trainersituation
Diese konnte mit Interimscoach und Exspieler Luis Taya und Assistant Coach Kristian Kuhn vorerst aufgefangen werden und nun stellen sich erste Erfolge wieder ein. In der laufenden Saison eine geeignete Personalie auf dem Headcoachposten zu finden, stellt sich aber als sehr schwierig heraus. Dennoch ist die Mannschaft hochmotiviert und hält zusammen wie Pech und Schwefel.
Am folgenden Samstag, 5.11. um 17 Uhr erwarten die RedHawks zu Hause im Brandenburg-Derby die Red Dragons aus Königs Wusterhausen, um auch gegen den Ex-Headcoach anzutreten. Die RedHawks stehen derzeit auf dem 8. Platz der Tabelle und die Dragons auf dem vorletzten Platz. Es wird eine spannende Partie, denn niemand wird sich die benötigten Punkte schenken.