Testphase für das Projekt unter Beteiligung des Luftfahrttechnik-Teams der TH Wildau auf dem Flugplatz
Das Team der Luftfahrttechnik der TH Wildau war im Rahmen des Forschungsprojektes „ALADIN“ Mitte Mai am Flugplatz Schönhagen für den jährlich mehrmals stattfindenden Feldversuch unterwegs.
„ALADIN“ steht für Advanced Low Altitude Data Information System. In dem Vorhaben wird ein dynamisches, satellitenunterstütztes 5G-Campusnetz entwickelt, das zur Steuerung einer Aufklärungsdrohne sowie einer Löschraupe dient und damit Einsatzkräfte im Katastrophenfall unterstützen soll.
Der primäre Anwendungsfall sind dabei großflächige Vegetationsbrände. Im Zuge des Feldversuchs kamen alle sieben Projektpartner zusammen, um ihre entwickelten Komponenten zu testen. Das Team des Fachgebiets Luftfahrttechnik hat dabei vor allem Flugmissionen mit dem als Aufklärungsdrohne genutzten Starrflügler ATISS durchgeführt.
Zu den weiteren Partnern im Projekt gehören der Flughafen Schönhagen, das Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme FOKUS, die Freiwillige Feuerwehr Trebbin, die ReloConsult GmbH, die Smart Mobile Labs AG und die THOLEG Civil Protection Systems.
Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur im 5G-Innovationsprogramm.