Die Landeshauptstadt Potsdam hatte in diesem von der Corona-Pandemie geprägten Jahr interessierte Vereine, Initiativen und Engagierte im Rahmen einer Konzessionsvergabe dazu aufgerufen, sich für die Bespielung und Wiederbelebung der Freilichtbühne auf der Freundschaftsinsel vom 1. Mai bis zum 24. Oktober 2021 zu bewerben. Im Ergebnis der nun angeschlossenen Ausschreibung und Vergabe wurde der Potsdamer Bürgerstiftung der Zuschlag erteilt.
Noosha Aubel, Beigeordnete für Bildung, Kultur, Jugend und Sport sagt: „Ich freue mich, dass die traditionsreiche Freilichtbühne auf der Freundschaftsinsel nun als pandemie-tauglicher Aufführungsort für ein offenes, vielfältiges und nicht-kommerzielles Programm durch die Potsdamer Bürgerstiftung genutzt werden kann. Auf der Bühne können nun Veranstaltungen gezeigt werden, die an ihrer üblichen Spielstätte derzeit nicht beziehungsweise nur vor wenigen Zuschauern stattfinden können. Selbstverständlich sind bei den geplanten Veranstaltungen die Vorgaben hinsichtlich der zulässigen Lautstärke zu beachten.“
In den nächsten Tagen soll die Vertragsunterzeichnung mit der Bürgerstiftung stattfinden, heißt es in einer Mitteilung. Abstimmungen der Bürgerstiftung mit verschiedenen Behörden und Bereichen der Landeshauptstadt sind bereits angelaufen. Der Fachbereich Kultur und Museum beabsichtigt, den erfolgreichen Bewerber mit Projektmitteln zu unterstützen. red/ela