Großer Radio TEDDY-Umwelt-Aufräumtag
Reichlich zerbrochenes Glas, unzählige Bier- und Schnapsflaschen, dazu eine Menge leerer Plastik-Verpackungen, Chipstüten, Reste von Party-Besteck, Pappbecher … und am Ende sage und schreibe 25 gefüllte Müllbehälter: Das war die „fette Ausbeute“, die Zoé mit ihren Eltern Nadine und Daniel am vergangenen Samstag an der Bäkewiese und rund ums Gemeindezentrum von Stahnsdorf bei ihrer „Sammelaktion“ machte.
Bürgermeister Bernd Albers hatte zum alljährlichen Frühjahrsputz aufgerufen und Zoé war in einer ganz besonderen Mission unterwegs. Sie war zur Aufräum-Aktion anlässlich des „Earth Days“ am 22. April angetreten. Da wollte sie die Natur fit für den Frühling machen, denn das Thema Umweltschutz wird in ihrer Familie nicht nur großgeschrieben, sondern auch gelebt. Und so nutzte sie den deutschlandweiten Aufruf von Radio TEDDY und seinem Partner Treedom als Anstoß für einen besonderen „Einsatz in den Büschen“.
Mama Nadine hatte Radio TEDDY dazu eingeladen und so war die Fünf-Jährige Samstagmorgen am Start. Nach dem Motto „Der Dreck muss weg!“ bewaffnete sich die Familie mit Handschuhen und Mülltüten und legte im Park sowie rund ums Gemeindezentrum los. Hier waren auch viele Stahnsdorfer dabei, Unkraut zu beseitigen, Wege zu richten, Neuanpflanzungen vorzunehmen.
Fast dreieinhalb Stunden graste die kleine Umwelt-Freundin mit ihren Eltern das Gelände ab und staunte nicht schlecht über so viel Glas: „Das muss man doch trennen, das kann man doch zum Glascontainer bringen, Müll schmeißt man doch nicht so einfach in die Gegend!“, waren ihre Kommentare beim Aufräumen. „Sie hat das Thema Umweltschutz für sich schon sehr verinnerlicht“, so Mama Nadine. Oft werden Eltern oder Opa von Zoé auch auf ihre kleinen Umwelt-Sünden hingewiesen.
Am Ende überraschte Radio TEDDY-Moderatorin Bettina, die extra aus Potsdam angereist war, Zoé mit einer Baum-Patenschaft von Treedom sowie einem 200 Euroscheck. Den will Zoé unbedingt zum Kauf eines neuen Trampolins für ihre Kita „Mäuseburg“ einsetzen. „Und nächstes Jahr sind bestimmt ganz viele aus meiner ,Bienengruppe‘ mit dabei“, so ihr Fazit.