Lokale Agenda soll neu ausgerichtet werden / Auftakt mit Nachhaltigkeitsforum
Mit einer Fachforenreihe rund ums Thema Nachhaltigkeit soll am 20. März ein Neustart der Lokalen Agenda Kleinmachnow erfolgen. Schon seit 25 Jahren setzt sich diese erfolgreich für mehr Nachhaltigkeit in der Gemeinde ein. Um zusammen die nächsten Schritte in Richtung Agenda 2030 zu gehen, werden neue Ideen und ehrenamtliche Mitstreiter gesucht. Das Nachhaltigkeitsforum soll den passenden Rahmen dafür liefern, vielfältige Impulse setzen und die Möglichkeit zur Vernetzung geben. Es findet von 18 bis 21 Uhr im Kleinmachnower Bürgersaal statt.
Ablauf der Auftaktveranstaltung
Zunächst wird bei der Veranstaltung ein Fachvortrag einen Überblick über die 17 Ziele der Agenda 2030 geben. Im anschließenden Workshop können die Teilnehmer erste Projektideen für mehr Nachhaltigkeit in Kleinmachnow entwickeln und dafür Mitstreiter gewinnen. Weitere Foren sollen im Mai, Juli und Oktober dieses Jahres folgen. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ist erwünscht und über die Website der Gemeinde auf der Webseite www.kleinmachnow.de/nachhaltig möglich.
Die Foren haben einen wiederkehrenden Ablauf: Nach einem Fachvortrag aus dem Themengebiet Nachhaltigkeit gibt es jeweils einen Praxis-Workshop. Die Inhalte der Fachvorträge richten sich nach den Interessenslagen der Teilnehmer und können von Themen wie Müllvermeidung und Ernährung über naturnahe Gartengestaltung bis zu nachhaltiger Mobilität oder nachhaltigem Konsum reichen. Vorschläge zur Themenwahl von den Teilnehmern sind dabei ausdrücklich erwünscht. Die Foren dienen dem Wissensgewinn, der Vernetzung untereinander und der Entwicklung von Projektideen. Die Gemeinde hat entsprechend Mittel für Nachhaltigkeitsprojekte bereitgestellt.
Strategie soll Ziele festschreiben
Kleinmachnow hat sich in diesem Jahr zur Agenda 2030 bekannt und somit zur nachhaltigen Entwicklung vor Ort und weltweit verpflichtet. Entsprechende Maßnahmen zur Umsetzung der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen sollen mit den Bürgern diskutiert und in einer Nachhaltigkeitsstrategie festgeschrieben werden. Unterstützung erfährt die Kommune dabei durch die Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW).