Durch rund einjährigen Umbau wurde die Verkaufsfläche verdoppelt
Verdoppelt hat sich die Verkaufsfläche des Radhauses in Werder (Havel) mit dem Umbau, der rund ein Jahr gedauert hat und dessen Abschluss am Wochenende mit einer großen Einweihungsparty gefeiert wurde.
Auf nunmehr 1.500 Quadratmetern finden Kunden dort nun alles – von der Klingel bis zum Highend-Elektrorad. Dafür hat das Unternehmen rund fünf Millionen Euro investiert, berichtet Geschäftsführerin Stephanie Horstmann. Neu im Programm sind eine Indoor-Teststrecke, die es Kunden ermöglicht, Räder unabhängig vom Wetter probefahren zu können. Ausgebaut wurde das Angebot außerdem mit einer großen Zubehör- und Bekleidungsabteilung,
Das Radhaus in Werder war der Ausgangspunkt des Familienbetriebs, wenn damals auch noch an einem anderen Standort, erklärt Stephanie Horstmann, die den Betrieb zusammen mit ihrer Schwester Dr. Ulla Engler führt. Im nächsten Jahr wird das 30-jährige Bestehen gefeiert.
Seit der Gründung ist viel passiert. Mittlerweile gibt es acht Filialen: sechs in Berlin, eine in Potsdam und die nun neu eröffnete in Werder. Dort sind laut Horstmann zwischen 20 und 25 Mitarbeiter beschäftigt. Das Radhaus bildet auch aus. Derzeit sind es je zwei Auszubildende in der Werkstatt und im Verkauf, wie die Geschäftsführerin berichtet. Jährlich kommen neue in beiden Bereichen hinzu. Für die Filiale in Werder werden aber auch noch Mitarbeiter für den Verkauf gesucht. Dort geht es um viel Hightech: 50 Prozent der verkauften Räder sind inzwischen E-Bikes.