Auch wenn die Einzelhandelsgeschäfte geschlossen bleiben müssen, die Finsterwalder Einzelhändlerinnen und Einzelhändler brauchen sich keineswegs Untätigkeit vorwerfen lassen. So ist beispielsweise Schneidermeister Andreas Holfeld fleißig dabei, Mundschutzmasken für die Erzieherinnen und Erzieher zu nähen, die in den städtischen Einrichtungen die Notbetreuung der Kinder absichern. Apothekerin Angela Varga möchte selbst Desinfektionsmittel herstellen, um Arztpraxen und Pflegedienste zu entlasten. Derzeit wartet sie noch auf die Lieferung des Materials, um dann mit der Arbeit beginnen zu können.
Bürgermeister Jörg Gampe: „Es macht mich sehr stolz, dass wir in der Sängerstadt auf so einfallsreiche und konstante Hilfe zählen können. Ob an den Supermarktkassen, im medizinischen Bereich, in der Pflege, auf den Baustellen oder in den Apotheken und an den Nähmaschinen. Die Finsterwalderinnen und Finsterwalder helfen sich gegenseitig, ganz nach dem Motto ,Wir für Finsterwalde – Miteinander und gemeinsam!‘ gegen die Ausbreitung des Corona-Virus.“