Aktionsbündnis "Rettet die Touristikbranche" fordert staatliche Hilfen
Mitarbeiter der Touristikbranche gehen am Mittwoch, 29. April, deutschlandweit auf die Straße, um für staatliche Rettungsmaßnahmen ihrer Arbeitsplätze zu kämpfen. Auch in Potsdam ist eine Kundgebung geplant. Vertreter des "Aktionsbündnis Rettet die Tourismusbranche", das sich angesichts der existenzbedrohenden Lage der Branche in der Corona-Krise gegründet hat, werden sich am Mittwoch, 29. April, von 12 bis 16 Uhr vor dem Landtag auf dem Alten Markt, einfinden und auf ihre Forderungen aufmerksam machen.
Das Aktionsbündnis "Rettet die Touristikbranche" ist ein Zusammenschluss tausender Mitarbeiter der Touristikbranche bundesweit. Es wurde hauptsächlich über die Sozialen Medien gegründet und organisiert. Teil des Bündnisses sind unter anderem Reisebüros, mittelständische Reiseveranstalter, Busunternehmen, sowie die Mitarbeiter von IT-Firmen und weiteren kleinen und mittelständischen Unternehmen, die zur Touristikbranche gehören.Die Corona-Pandemie hat die Touristik weltweit und in Deutschland in einem Ausmaß getroffen, wie das bei kaum einer anderen Branche der Fall ist.
Nach Angaben der Organisatoren konzentrieren sich wirtschaftliche Hilfsmaßnahmen durch die Politik zur Zeit weitgehend auf einige wenige große und prominente Konzerne wie TUI und Lufthansa. Fast völlig unbeachtet von Politik und Medien bleiben ihrer Auffassung nach dagegen die zehntausenden klein- und mittelständischen Unternehmen, ohne die das Reisegeschäft in Deutschland nicht funktionieren würde. Auf diesen Umstand möchten sie mit ihren Prostesten hinweisen.
Die rund 11.000 Reisebüros in Deutschland sichern bundesweit etwa 80.000 bis 100.000 Arbeitsplätze. Hinzu kommen die Mitarbeiter von rund 3.000 kleinen und mittelständischen Reiseveranstaltern. Alle diese Menschen sehen ihre Existenz durch die Corona-Krise bedroht. Die Forderungen des Aktionsbündnisses:Die Initiatoren foredern finanzielle Soforthilfe für die kleinen und mittelständischen Unternehmen der Tourismusbranche. Diese Hilfe sollte zeitnah ausgezahlt werden und nicht rückzahlbar sein - etwa aus einem speziell für die Tourismuswirtschaft eingerichteten Notfallfonds.
Das Aktionsbündnis "Rettet die Touristikbranche" ist ein Zusammenschluss tausender Mitarbeiter der Touristikbranche bundesweit. Es wurde hauptsächlich über die Sozialen Medien gegründet und organisiert. Teil des Bündnisses sind unter anderem Reisebüros, mittelständische Reiseveranstalter, Busunternehmen, sowie die Mitarbeiter von IT-Firmen und weiteren kleinen und mittelständischen Unternehmen, die zur Touristikbranche gehören.Die Corona-Pandemie hat die Touristik weltweit und in Deutschland in einem Ausmaß getroffen, wie das bei kaum einer anderen Branche der Fall ist.
Weltweite Reisewarnung führt zum totalen Stillstand in der Branche
Die Bundesregierung hat eine weltweite Reisewarnung ausgesprochen, viele Länder ein Einreiseverbot verhängt. Die Reisebranche steht still. Tausende Unternehmen verzeichnen keinerlei Einkünfte. Dabei hängen allein in Deutschland nach Angaben des Deutschen Reiseverbands (DRV) rund 2,9 Millionen Arbeitsplätze an der Touristikbranche.Nach Angaben der Organisatoren konzentrieren sich wirtschaftliche Hilfsmaßnahmen durch die Politik zur Zeit weitgehend auf einige wenige große und prominente Konzerne wie TUI und Lufthansa. Fast völlig unbeachtet von Politik und Medien bleiben ihrer Auffassung nach dagegen die zehntausenden klein- und mittelständischen Unternehmen, ohne die das Reisegeschäft in Deutschland nicht funktionieren würde. Auf diesen Umstand möchten sie mit ihren Prostesten hinweisen.
Die rund 11.000 Reisebüros in Deutschland sichern bundesweit etwa 80.000 bis 100.000 Arbeitsplätze. Hinzu kommen die Mitarbeiter von rund 3.000 kleinen und mittelständischen Reiseveranstaltern. Alle diese Menschen sehen ihre Existenz durch die Corona-Krise bedroht. Die Forderungen des Aktionsbündnisses:Die Initiatoren foredern finanzielle Soforthilfe für die kleinen und mittelständischen Unternehmen der Tourismusbranche. Diese Hilfe sollte zeitnah ausgezahlt werden und nicht rückzahlbar sein - etwa aus einem speziell für die Tourismuswirtschaft eingerichteten Notfallfonds.